News-2025-06

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19. Juni 2025: Hemileccinum impolitum – Fahler Röhrling – essbar

In Wolfsburg wachsen trotz der Hitze einige der schönen Röhrlinge. Dazu gehört der Fahle Röhrling. Der blassbraune Hut, die zitronengelben Poren, die auf Druck nicht blau werden, und der Stiel mit den kleinen Schüppchen charakterisieren diesen Röhrling. Im Zweifel riecht noch die Stielbasis nach Jod.

-> Galerie: Hemileccinum impolitum – Fahler Röhrling

18. Juni 2025: Leccinellum pseudoscabrum – Hainbuchen-Röhrling – essbar

Der Hainbuchen-Röhrling ist ein leckerer Speisepilz, der dem Birkenpilz ähnlich sieht, aber bei Hainbuchen wächst und sich im Anschnitt erst schwach rötlich und dann bräunlich bis schwarz-violett färbt. Unsere Exemplare zeigen schon deutliche Trockenschäden.

-> Galerie: Leccinellum pseudoscabrum – Hainbuchen-Röhrling

17. Juni 2025: Suillellus luridus – Netzstieliger Hexenröhrling – eingeschränkt essbar

Schon am Stielnetz ist der Netzstielige Hexenröhrling vom Flockenstieligen Hexenröhrling gut zu unterscheiden. Allerdings gibt es einige Röhrlinge mit rötlichen Poren und genetztem Stiel, die ihm sehr ähnlich sehen können. Nicht alle davon sind bekömmliche Speisepilze und der Satansröhrling ist sogar giftig. Vom Netzstieligen Hexenröhrling gibt es Berichte, dass er Beschwerden hervorgerufen haben soll.

-> Galerie: Suillellus luridus – Netzstieliger Hexenröhrling

16. Juni 2025: Neoboletus erythropus – Flockenstieliger Hexenröhrling – essbar

Wegen seiner orangeroter Poren wird dieser leckere Speisepilz oft stehen gelassen. Meist sind es kräftige Fruchtkörper, von denen schon wenige eine ordentliche Mahlzeit ergeben. Wer gut hinschaut, kann ihn sicher erkennen. Aber Achtung, es gibt auch Röhrlinge, die nicht essbar oder sogar giftig sind.

-> Galerie: Neoboletus erythropus – Flockenstieliger Hexenröhrling

12. Juni 2025: Agrocybe praecox – Voreilender Ackerling – essbar

Der Voreilende Ackerling ist ein Frühjahrspilz, den wir häufig bei uns finden können. Er soll zwar essbar sein, gilt aber als nicht empfehlenswert.

-> Galerie: Agrocybe praecox – Voreilender Ackerling

10. Juni 2025: Lentinus brumalis – Winterporling – ungenießbar

Aus dem Winterhalbjahr übrig geblieben ist der Fruchtkörper vom Winterporling. Er ist ein häufiger Winterpilz an liegenden Ästen mit mittelgroßen Poren. Wir warten auf den ähnlichen Maiporling (L. substrictus) mit sehr feinen Poren, der im Sommerhalbjahr wächst.

-> Galerie: Lentinus brumalis – Winterporling

8. Juni 2025: Calocybe gambosa – Maipilz – essbar

Da es im Mai so trocken war, finden wir den Maipilz dieses Jahr bei uns erst im Juni. Der Maipilz ist ein Speisepilz, der allerdings einige zum Teil sehr giftige Verwechsler hat. Es ist also große Sorgfalt geboten, wenn man den Maipilz essen möchte.

-> Galerie: Calocybe gambosa – Maipilz

7. Juni 2025: Auricularia auricula-judae – Judasohr – essbar

Auf dem liegenden Buchenstamm wachsen Judasohr und der Gezonte Ohrlappenpilz gemeinsam. Häufig finden wir das Judasohr an altem Holunder.

-> Galerie: Auricularia auricula-judae – Judasohr

6. Juni 2025: Auricularia mesenterica – Gezonter Ohrlappenpilz – ungenießbar

Auf einem sehr dicken, liegenden Buchenstamm wachsen Judasohr und der Gezonte Ohrlappenpilz gemeinsam. Während das Judasohr von oben leicht zu erkennen ist, wirkt der Gezonte Ohrlappenpilz von oben wie ein striegelig behaarter Schichtpilz und von unten wie ein Judasohr. An der Unterseite wird also der Ohrlappenpilz deutlich.

-> Galerie: Auricularia mesenterica – Gezonter Ohrlappenpilz

5. Juni 2025: Agaricus arvensis – Weisser Anis-Egerling Schaf-Champignon – essbar

Es hat geregnet und wir finden nun endlich wieder Pilze. Der erste Fund ist einer der essbaren Champignons. Leider sind die wildwachsenden Anis-Egerlinge oft stark mit Schwermetallen belastet, so dass sie nur sehr eingeschränkt als Speisepilze empfohlen werden.

-> Galerie: Agaricus arvensis – Weisser Anis-Egerling Schaf-Champignon

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